27.10.2006
Nuclear Blast
Line-Up:
Helmuth - Vocals, Guitar
Sigurd - Guitar
Nefastus - Drums

Zum sechsten mal (das erste mal über Nuclear Blast) kotzen uns die Österreicher ein Album vor die Füsse. Ein Album voller Tod, Teufel, Gift und Blasphemie. Laut Info das kränkste Album das je von Blast veröffentlicht wurde. Auf jeden Fall ist es das abwechslungsreichste Belphegor Album. Scheint so als hätten die ganzen Knüppelbands inzwischen eingesehen, das man durch Tempovariation viel mehr Aggression erzeugen kann (siehe Krisiun). So findet man mit "Angel Of Retribution" und "Bluhtsturm Erotika" eher Midtempo orientiertes Material. Aber keine Angst, es gibt natürlich auch wieder jede Menge typische Belphegor Stücke wie "Belphegor - Hell´s Ambassador", The Ancient Enemy" oder das mit einer genialen Gitarrenharmonie gesegnete "Sanctus Perversum", wo geblastet wird bis sich das Kruzifix freiwillig umdreht. Trademark bleibt auch der Gesang der wie immer zwischen Grunts und Screams pendelt. Abgerundet wird das Album von einer alles vernichtenden Produktion von Andy Classen.
Mit dieser Scheibe werden Belphegor ein paar Stufen auf der Erfolgsleiter hochsteigen.

4.5 von 5 Markus / Metal 2 Metal e - Zine